könnte man denken, wenn man vom Kohlencup hört. Aber damit hat dieses langjährige Badmintonturnier des Vereines Hoyerswerda 1960 e.V. natürlich nichts zu tun. Auch wenn ein Teil der Siegerpokale einem Brikett nachempfunden ist.
In diesem Jahr waren die Kinder- und Jugendspieler des TSV krankheitsbedingt und wegen der gleichzeitig stattfindenden Sachsenmeisterschaft nur in kleiner Besetzung von 7 Spielern vor Ort. Dass trotzdem 6 Podestplätze herausgesprungen sind, ist da aller Achtung wert.
Zunächst waren die Kleinen auf den Feldern, von uns Malou, die gegen starke Konkurrenz aus Bautzen und Sohland anzutreten hatte. Da sie die Hinweise des Betreuers super beachtete, konnte sie ihren Gegnerinnen das Leben schwer machen und belegte am Ende den dritten Platz.
Danach waren dann nach und nach auch unsere Großen an der Reihe. Auch wenn manchmal eine Träne der Enttäuschung zu sehen war, so muss man doch sagen, dass es keinesfalls am Einsatz der Spielerinnen gelegen hat, dass nicht alle insgeheim gehegten Wünsche in Erfüllung gingen. In der U13 zeigten Marielle und Linsey vor allem im Doppel, dass in Zukunft mit ihnen zu rechnen ist. Lediglich im Spiel gegen die polnischen Mädchen aus Boleslaviec bekamen sie ihre Grenzen aufgezeigt, so dass am Ende ein zweiter Platz heraussprang. In der U15 zeigte Leyi, dass sie eigentlich an dem Tag hätte bei einem anderen Turnier mitspielen müssen. Sie überzeugte sowohl im Einzel als auch mit ihrer Partnerin aus Sohland im Doppel und konnte beide Konkurrenzen gewinnen. Auch Lena und Victoria kämpften aufopferungsvoll um jeden Punkt, hatten an diesem Tag allerding nicht das nötige Quäntchen Fortune. Ebenfalls einen Sieg und dazu einen zweiten Platz belegte Christoph bei der U19. Während er im Einzel dem Geburtstagskind aus Hoyerswerda noch den Vorrang ließ, gewann er mit seinem Partner das Doppel.
Ein großes Dankeschön gilt auch den zahlreichen Eltern, die ihre Kinder zu dem Turnier begleiteten und beim Anfeuern wie auch manchmal beim Trösten Spitze waren.
Alles in allem eine Veranstaltung, zu der wir auch im nächsten Jahr gern wiederkommen werden.
Mathias